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the cave parable / das höhlengleichnis von platon





das höhlengleiches von plato ist ein wunderbares bild für den strom des menschlichen bewusstseins;

dieses modell der platonischen erkenntnistheorie, in der im bereich des nur denkbaren die ideen das wirkliche der welt sind und die uns erscheinende raumwelt nur schattenbilder dieser ideen darstellen.

ja hier kommt zum ausdruck wie sehr es verschiedene raumwelten gibt und wie sehr vieles nur als schatten der anderen realität wahrgenommen werden kann. zu erkennen was sich hinter dem schattenbild befindet und sich diese wirklichkeit zu eigen zu machen, sich selbst auf den weg zu machen, unabhängig von all den anderen führt in die handlung - bildet wirklichkeit!


das unser leben sich im allgemeinen doch nur in der höhle abspielt, verdeutlicht folgende aussage über das gleichnis: "das menschliche dasein ist so beschaffen, daß die meisten menschen die höhle niemals verlassen werden." (sautet)

die meisten menschen merken nicht, daß sie im reich der schatten leben, weil sie sich den bedürfnissen ihrer körper/physis unterwerfen. und daß sie immer tiefer hineingeraten, rührt daher, daß sie die gesetze der geschichte nicht kennen. der mensch meint, seine gelüste befriedigen zu können, wenn er die macht hat, selbst macht auszuüben. er versteht nicht, dass er sich in einer situation befindet, die das ziel, das es sich steckt, untergräbt. während er frei zu sein wähnt, ist es mehr denn je gefangener der verhältnisse...." ( zitiert und ergänzt, sinngemäss nach sautet, S. 293)


wo sind wir gefangene unserer Verhältnisse?


wo sind wir frei und wo fordert diese freiheit auch verantwortung?





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